Julibeisser 2005

Der Cup lebt

Der Himmel verfinsterte sich und die Luftfeuchtigkeit stieg auf 100%. Regen ging dem Training zum 5. Granitbeisser voraus. Das bedeutete, dass sich jede kleine und auch jede große Grube mit Wasser füllte! Pünktlich zum Trainingsbeginn hörte der Regen auf, lediglich das Wasser in den Gruben blieb ... Aber dank des Geländes und dem Untergrund ist das Granitbeisser wetterfest und die Teilnehmer konnten ihr Training beginnen. Anfangs ein wenig zögerlich fanden sich aber bald viele Teilnahmer auf der Strecke. Diese war bestens markiert und ausgesteckt sodaß sich jeder sofort zurecht fand. Die Wasserlöcher waren tief, aber fahrbar. Vor dem Prolog gab es noch einen heftigen Regenguß. Der verhinderte wohl die Staubentwicklung, machte einige Passagen aber glitschig wie so mancher feststellen musste.

Der Rennsonntag brachte herrlichstes Endurowetter. Mehr als 100 Teilnehmer verteilten sich auf der knapp 10km langen Strecke. Über 6 lange Stunden wurde verbissen, aber fair gekämpft. Ohne nennenswerte Zwischenfälle ging die gewohnt perfekt organisierte Veranstaltung zu Ende. Jürgen verletzte sich sein Hinterteil und konnte die letzten zwei Stunden nur mehr beeinträchtigt fahren. Karli hat beim Boxenstopp den Camelbak vergessen und musste dadurch nochmals rein. In der letzten Runde ging ihm dann auch noch der Sprit aus. Ein Streckenposten verstand die verzweifelten Zeichen und eilte mit dem kostbaren Nass zur Hilfe. Die besten drei der beiden Klassen erhielten bei der Siegerehrung je einen, dem Rennen entsprechenden, Pokal aus Granit. Den zu tragen kostete angesichts seines Gewichts wohl die letzten Kraftreserven.
Eine gelungene Veranstaltung bis zum Ende. Trotzdem gaben wir eine Bitte an den Veranstalter: Macht weiter so! Gebt uns den Granit. Ihr werdet sehen, irgendwann wird er weich wie Butter ...

"Alle zwei Sekunden laß ich einen fahren!" Otto erklärt den Teilnehmern am Start was er vor hat

Fazit: